Spurenelemente, zentral für hochleistende Wiederkäuer
Spurenelemente im Futter
Die Spurenelementgehalte im Grundfutter unterliegen grossen Schwankungen und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. In der Schweiz durchgeführte Untersuchungen zu Spurenelementgehalten im Wiesenfutter ergaben, dass mehrere Faktoren wie Pflanzenbestand, Entwicklungsstadium, Schnitt und Konservierung einen Einfluss auf die Gehalte an Spurenelementen haben können. Zudem wurde festgestellt, dass der Bedarf für Milchkühe an Spurenelementen (ausser Eisen) über Wiesenfutter und dessen Konserven nicht gedeckt werden kann.
Die mit dem Futter aufgenommenen Spurenelemente lösen sich in der ersten Phase im Verdauungstrakt aus der anorganischen Verbindung heraus. Im zweiten Schritt versuchen die Spurenelemente, einen geeigneten organischen Transporter zu finden, um mit ihm einen Spurenelementkomplex zu bilden. Dabei besteht die Gefahr, dass negative Wechselwirkungen zwischen den Mineralstoffen auftreten. So kann die Absorption von einzelnen Spurenelementen durch andere Spuren- und Mengenelemente blockiert werden. Im dritten Schritt werden die Mineralstoffe über die Dünndarmwand absorbiert und gelangen in den Blutkreislauf.
Die Lösung: KRONI-Mineralfutter à la carte
Um möglichen Mangelerscheinungen zu entgegnen sind also individuelle Futterzusammensetzungen gefragt. Die KRONI AG aus Altstätten produziert solche betriebsindividuelle Kundenmischungen. Durch die spezifische Kombination unterschiedlicher Antioxidantien sind sie auf mehreren Stufen wirksam und bieten so einen umfassenden Zellschutz:
- Technologische Antioxidantien, schützen empfindliche Nährstoffe in Futtermitteln und Verdauungstrakt.
- Antioxidativ wirkende Vitamine und Spurenelemente, sie entfalten ihre Wirkung erst auf der Ebene der Körperzellen
- Natürliche Antioxidantien mit Aroniabeeren, diese Beeren sind in höchstem Mass antioxidativ wirksam.
- einer verbesserten Fruchtbarkeit, d.h. weniger Gebärmutterentzündungen, geringere Zystenbildung
- einer höheren Abwehrbereitschaft gegenüber Infektionen und somit zu weniger Euterentzündungen
- einem höheren Schutz der Körperzellen vor oxidativen Schädigungen was zu tieferen Zellzahlen in der Milch führt.